Eine Gegenüberstellung von Holzbriketts und Erdöl, Erdgas sowie Kohle

Holzbriketts sind eine umweltschonende und zukunftssichere Alternative zu endlichen Brennstoffen wie Erdöl, Erdgas, Koks und Kohle. Sie zeichnen sich vor allem durch zwei wertvolle ökologische Aspekte aus: Sie werden aus regenerativen Rohstoffen hergestellt und sind CO₂–neutral.
Holzbriketts brauchen im Vergleich zu den fossilen Energieträgern eine geringere Energieleistung bei der Produktion bzw. Aufbereitung. Außerdem haben die Holzpresslinge ein besonderes Plus für die Rohstoffgewinnung verdient: Das Holz zur Herstellung wird aus heimischer Forstwirtschaft gefördert und kann somit idealerweise regional verarbeitet werden.

Braunkohlebriketts und Holzbriketts unterscheiden sich in ihren Brenneigenschaften kaum voneinander. Eine Tonne Holzbriketts heizt genauso gut wie eine Tonne Braunkohle; der Heizwert ist bei den beiden Brennstoffen annähernd gleich. Allerdings brennen Braunkohlebriketts deutlich langsamer ab, können die Glut dementsprechend aber bis zu 6 Stunden halten. Holzbriketts hingegen sind schnelle Wärmelieferanten und haben eine Brenndauer von rund 2 Stunden.

Auch in Sachen Sauberkeit und Emissionsbilanz sind Holzbriketts ein hervorragender Heizstoff. Wie schon erwähnt, sind sie vergleichsweise praktisch und staubfrei zu lagern. Bei der Verbrennung fallen nur geringere Asche- und Rußmengen an und verursachen zudem keine Geruchsbelästigung, wie es bei Heizöl der Fall ist.